Mit viel Freude und sportlichem Ehrgeiz veranstaltete die Gemeinschaftsschule Waldburg/Vogt am 26. Juni ihren ersten Sponsorenlauf. Unter der Organisation von Lehrer Raimund Schneider liefen die Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen 1 bis 4 auf dem Waldburger Sportplatz für einen guten Zweck: den Schutz der heimischen Natur.
Der Erlös des Laufs geht an die Stiftung „Wilde Argen“, die sich für den Erhalt und die ökologische Aufwertung des Argen-Flusses sowie seiner umliegenden Natur- und Kulturlandschaften einsetzt. Die Schule, die sich generell mit großem Engagement für Umwelt- und Nachhaltigkeitsthemen starkmacht, möchte mit dieser Aktion einen konkreten Beitrag zum regionalen Naturschutz leisten.
Während auf der Laufbahn Runde um Runde gesammelt wurde, gab es für die nicht aktiven Läuferinnen und Läufer auf dem Spielfeld abwechslungsreiche Spielstationen – vom Eierlauf über Schubkarrenrennen bis zum Tauziehen. So war für Bewegung und Spaß in jeder Pause gesorgt. Zahlreiche Eltern und Familienmitgliederwaren vor Ort, feuerten die Kinder lautstark an und sorgten für eine rundum fröhliche und motivierende Stimmung.
Für das leibliche Wohl sorgte der Elternbeirat gemeinsam mit vielen helfenden Eltern. Neben Kuchen, Würstchen und Getränken wurde auch kostenlos frisches Obst verteilt. Besonders erwähnenswert: Die Bäckerei Di Bari aus Waldburg spendete großzügig Brötchen und Brezeln für alle Teilnehmenden – ein herzliches Dankeschön dafür!
Auch Bürgermeister Joachim Rittler ließ es sich nicht nehmen, die Veranstaltung mit einer kurzen Ansprache zu eröffnen und die Kinder beim Laufen zu begleiten. Ebenso war ein Vertreter der Stiftung Wilde Argen vor Ort und zeigte sich begeistert vom Einsatz der Schülerinnen und Schüler.
Und dieser Einsatz konnte sich wirklich sehen lassen: Am Ende des Tages hatten die Kinder insgesamt 1199 Runden absolviert – das entspricht rund 408 Kilometern! Viele Kinder liefen deutlich länger als erwartet, selbst die Erstklässler hielten bis zu 20 Minuten am Stück durch. Ein Schüler schaffte sogar beeindruckende 22 Runden, also ganze 7,9 Kilometer.